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Leistungen - Klassik​

Denken Sie darüber nach, ihren Geschäftsstandort zu erweitern oder eine neue Betriebsstätte zu errichten – in diesem Zusammenhang neues Personal einzustellen – eine Solaranlage auf dem Dach der Lager-/Produktionshalle zu installieren oder neue Maschinen/ Fahrzeuge anzuschaffen?

Oftmals stellen sich in diesem Zusammenhang die Fragen:

  • Wer oder welche Gesellschaft sollte kaufen?
  • Wo ist das Wirtschaftsgut am besten platziert?
  • Benötige ich weiteres Personal?
  • Wie finanziere ich die Investition?
  • Gibt es im Zusammenhang mit Investitionen Fördergelder, welche ich beantragen könnte?
  • Welchen Nutzen hat die Investition für mich?
  • Gibt es einen kalkulatorischen Break-Even?

Erstellen Sie regelmäßig vor dem Jahreswechsel eine Unternehmensplanung und gleichen sich anschließend im Verlauf des Folgejahres über einen Soll- Ist- Vergleich ab?

Für die in Eigenregie erstellten Planungen gilt: Eine Planung (egal professionell oder rudimentär aufgestellt) ist besser als keine Planung!

Oftmals gehen die Anforderungen an eine Unternehmensplanung dennoch über eine einfache Darstellungsweise hinaus. So verlangen externe Kooperationspartner (z.B. Banken) eine integrierte Unternehmensplanung (Gewinn- und Verlustrechnung, Kapitalflussrechnung, Bilanz) um sich einen ganzheitlichen Eindruck über die Vergangenheit als auch die Zukunft machen zu können.

Ebenfalls Nutzen Unternehmen im Rahmen eines internen/externen Controllings die Möglichkeiten unterjährig zu kontrollieren, inwiefern das Geschäftsjahr nach den eigenen Wünschen und Vorstellungen verläuft.

Viele Unternehmen halten die wesentlichen Bestandteile bzw. Details für die Erstellung einer Unternehmensplanung bereits vor. Hierzu gehören Umsatz- sowie Materialeinsatzplanung, der strategische Einkauf, Investitionsabsichten, Personalplanungen etc.

Innerhalb einer integrierten Unternehmensplanung ist es möglich, alle diese Bestandteile zusammenzuführen und letztlich von der Detailplanung in eine komprimierte Darstellung zu überführen.

Das Wort „Controlling“ bringen die meisten Leute in Zusammenhang mit professionellsten Strukturen – einer gesonderten Abteilung in größeren Unternehmen mit hunderten oder tausenden Mitarbeitenden.

Dennoch kann Controlling „von – bis…“ betrieben werden. Auch ein kleines Unternehmen kann gezielt seine Geschäftsvorfälle unter die Lupe nehmen und sich die Effizienzen pro Einheit berechnen lassen.

Somit können beispielsweise einzelne Projekte oder Standorte unter verschiedenen Gesichtspunkten ausgewertet und anschließend analysiert werden. Die daraus gewonnenen Daten helfen bei der Kalkulation und späteren Angebotserstellung oder der Nachkalkulation für eventuelle Preisanpassungen.

Entsprechend kann das Controlling mit einer hinreichenden Integrationstiefe im gesamten Unternehmen ansatzfinden oder alternativ nur vereinzelt zur Klärung von auftragsbezogenen Fragestellungen dienen.

In den meisten Fällen bietet eine detaillierte Qualitätsbuchhaltung eine gute Ausgangsbasis, um im Rahmen des Controllings einen ersten Ansatz liefern zu können. Im weiteren Verlauf können beispielsweise Lohndaten, Stücklisten oder Maschinenstundenauswertungen herangezogen bzw. ergänzt werden.

Die allgemeine kaufmännische Beratung befasst sich mit der ganzheitlichen Fragestellung zur wirtschaftlichen Ausrichtung des Unternehmens.

Über die objektive Beurteilung einzelner Fragestellungen können oftmals hilfreiche Ansätze zur Verbesserung/Optimierung geliefert werden.

Gleiches gilt für Unternehmen mit temporären oder anhaltenden wirtschaftlichen Schwierigkeiten, welche auf der Suche nach erfolgsversprechenden Maßnahmen zur Abwendung weiterer Probleme sind.

In einigen Fällen lassen sich über eine gemeinsame Stärken-/Schwächen-Analyse (z.B. per Benchmarkt-Vergleich) konkrete Handlungsfelder bestimmen und anschließend über definierte Projektarbeiten abarbeiten.

Oftmals findet dieser Beratungsansatz über ein klassisches Coaching statt.

Unter Verfahrensdokumentationen oder auch Prozessbeschreibungen fallen sämtliche, strukturierte Aufzeichnungen, welche einem fremden Dritten Aufschluss über die Abläufe einzelner oder zusammenhängender betrieblicher Vorgänge verschaffen soll.

Immer häufiger werden im Rahmen von Betriebsprüfungen durch die zuständigen Behörden Verfahrensdokumentationen angefordert, um sich einen Überblick zu der Abhandlung von Geschäftsvorfällen machen zu können.

Insbesondere unter dem Einsatz von unterschiedlichen Systemanwendungen welche synchronisiert oder auch autark voneinander betrieben werden, ist es sowohl für die innerbetriebliche Transparenz sowie für externe Anfragen unerlässlich seine Prozessabläufe zu dokumentieren.

In Anlehnung an die Finanzbuchhaltung lassen sich die Dokumentationen für

  • Kassensysteme
  • Ersetzendes Scannen
  • Digitale Finanzbuchhaltungsprozesse

Weitestgehend unkompliziert erstellen.

In deutlich ausgeprägteren Formen können selbstverständlich auch Verfahrensdokumentationen weitere Teilbereiche wie Personal, Fertigung, Einkauf etc. einschließend und einen erheblichen Beitrag zu der Installation eines QM oder IKS beitragen.

Erstaunlich viele Unternehmen schöpfen das Potential an möglichen Auswertungen in ihrem Unternehmen nicht richtig aus.

In Zusammenarbeit mit dem Steuerberater werden monats- oder quartalsweise „Standard-Auswertungen“ auf Basis der eingereichten Finanz- und Lohnbuchhaltung erstellt.

Oftmals lassen sich schon durch die Reorganisation vereinzelter Konten Losgrößen wie „Umsatz“, „Wareneinsatz“ sortiert nach Produktlinien darstellen und anschließend gegeneinander Verproben Stichwort: „Intensitäten“

Ergänzend zu der Reorganisation von Kontenplänen, kann sich das Unternehmen über die Einführung von Kostenstellen-/ Kostenträgerrechnungen im Bereich der Auswertungen professionalisieren.

Individuelle Auswertungen optimieren den Wertgehalt sowie die Aussagekraft erneut und bieten somit die Möglichkeit weiterführende Handlungsempfehlungen aussprechen bzw. diskutieren zu können.

Gründungsvorhaben sind nicht nur für die direkten Akteure ein spannendes Unterfangen – auch für Beratungsgesellschaften ist es eine Herausforderung sich in konventionelle oder neuartige Geschäftsideen einzuarbeiten und die Gründerinnen und Gründer in ihrer Startphase begleiten zu dürfen.

Die Frage nach Beratung ist ebenso weitreichend wie die Geschäftsidee selbst – somit benötigen einige Gründerinnen und Gründer nur wenig Input zu der eigentlichen Geschäftsidee als vielmehr einen zielgerichteten Wissenstransfer sowie Unterstützung bei der Umsetzung ihrer Gründung.

Hierzu gehören Fragstellungen wie die Auswahl einer geeigneten Rechtsform, die formale Ausgestaltung des Businessplans, die Erstellung einer Unternehmensplanung, Unterstützung bei Bankengesprächen, dem Onboarding bei einem Steuerberater, der Registrierung gegenüber öffentlichen Stellen und weiteren administrativen Prozessen.

In weiterführenden Aufgaben kann es beispielsweise um kaufmännische Fragestellungen zur Preisgestaltung einzelner Produktgruppen, der Einführung von Organisationsstrukturen oder übergeordneten Tätigkeiten wie z.B. dem Controlling von Geschäftsvorfällen gehen.

Insbesondere für Existenzgründungen, werden vermehrt Förderprogramme angeboten, um Beratungsleistungen zu angemessenen Konditionen darstellen zu können.